Durch einen blauen Wellenbalken von Silber und Gold geteilt, oben ein schreitender rotbewehrter und -bezungter blauer Löwe, unten die verschlungenen Großbuchstaben A und U.
Von Ulmet ist ein Siegel des 18. Jahrhunderts (ältester ermittelter Beleg von 1753; Landesarchiv Speyer Bestand B 2 Nr. 881, folg. 235 v) vorhanden, das aber nicht den Ort, sondern das Amt betrifft, dieses Siegel stellt ein verschlungenes A und V als Abkürzung für "Am(b)t Vlemt" dar. Diese verschlungenen Buchstaben werden annähernd getreu in der unteren Schildhälfte wiedergegeben, deren Farbwahl von der Gemeinde gewünscht war und ohne historischen Bezug ist. Dem gegenüber gibt die obere Schildhälfte farbgetreu den Veldenzer Löwen wieder.
Die Grafen von Veldenz waren zunächst in dem Bistum Reims, später der dortigen Abtei Saint-Remi zugehörigen sogenannten Remigiusland, wozu auch Ort und Amt Ulmet an hervorragender Stelle gezählt werden, die Vögte. Durch den Verkauf von 1550/52 wurden ihre Nachfolger, die Herzöge von Zweibrücken, Grund- und Ortsherren. Der Wellenbalken schließlich stellt den Glan dar.