Niedersachsen

Samtgemeinde Gieboldehausen

Von Silber und Blau geteilt. Oben in Silber ein roter Giebel mit schwarzen Begrenzungsbalken. Aus dem unteren Giebelbalken wachsend eine goldene, herschauende Madonna mit dem Jesuskind auf dem linken Arm, einem Zepter in der rechten Hand und einer dreizackigen Krone auf dem Haupt. Unten in Blau das sechsspeichige silberne Mainzer Rad mit schwarzem Achsnagel und zwölf schwarzen Nagelköpfen auf dem Radkranz.

Das Wappenschild ist in den überragenden Farben blau-silber nach dem Wappen des Ritters Bertram von Bilshausen gestaltet. Der stilisierte niedersächsische Giebel weist darauf hin, dass die Orte der Samtgemeinde für niedersächsische Verhältnisse schon außerordentlich früh bezeugt sind. Das Kurmainzer Rad symbolisiert die frühere Zugehörigkeit der Gemeinden zum Kurfürstentum Mainz. Die Mitgliedsgemeinden einschl. der Ortsgemeinschaften werden durch die 12 schwarzen Nägelköpfe auf dem Radkranz, die Sitzgemeinde Gieboldehausen durch den Achsnagel gekennzeichnet. Die Muttergottesstatue befindet sich in der Wallfahrtskirche zu Germershausen. Durch das Gnadenbild ist das Dorf Germershausen als Wallfahrtsort weit über die Grenzen der Samtgemeinde Gieboldehausen und des Landkreises Göttingen bekannt.


Zur Samtgemeinde Gieboldehausen gehören folgende Mitgliedskommunen.
Bilshausen, Gemeinde
Bodensee, Gemeinde
Gieboldehausen, Flecken
Krebeck, Gemeinde mit
        - Renshausen, Ortsteil
Obernfeld, Gemeinde
Rhumspringe, Gemeinde mit
        - Lütgenhausen, Ortsteil
Rollshausen, Gemeinde mit
        - Germershausen, Ortsteil
Rüdershausen, Gemeinde
Wollbrandshausen, Gemeinde
Wollershausen, Gemeinde

Eine Übersicht dieser Mitgliedskommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.