Baden-Wuerttemberg

Stadt Leimen (Baden)

In geviertem Schild Feld 1: In Gold (Gelb) ein rot bezungter schwarzer Löwe; Feld 2: In Blau eine silberne (weiße) Lilie; Feld 3: In Blau ein silberner (weißer) Angelhaken; Feld 4: In Silber (Weiß) an grünem Stiel mit rechtshin weisendem grünem Rebblatt eine nach oben gekehrte blaue Weintraube.

Die Gemeinde entstand am 3. Mai 1975 durch die Vereinigung von Leimen mit St. Ilgen. 1973 war bereits Gauangelloch nach Leimen eingemeindet worden. Das Wappen, zusammen mit der Flagge am 27. November 1981, dem Jahr der Erhebung Leimens zur Stadt, vom Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis verliehen, stellt eine Kombination der Wappen der Ortsteile dar. Die Vierteilung geht auf das alte Leimener Wappen zurück, aus dem auch der Pfälzer Löwe als Zeichen für die frühere Landesherrschaft aller drei Ortsteile und die Weintraube als Symbol für den örtlichen Weinanbau stammen. Die Lilie ist dem Wappen von St. Ilgen entnommen; der Angelhaken ist das “redende” Wappen von Gauangelloch. Die in Schwarz und Gold bzw. in Silber und Blau gehaltene Tingierung verweist auf die Farben der Kurpfalz. - Auf Beschluß der Landesregierung steht Leimen seit dem 1. April 1992 im Rang einer Großen Kreisstadt.


Zur Stadt Leimen (Baden) gehören folgende Stadtteile.
Gauangelloch, Stadtteil
Leimen, Stadtteil
Ochsenbach, Stadtteil
St. Ilgen, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.