Geteilt und belegt mit einem roten Herzschild, darin ein goldenes Gemarkungszeichen in Form eines nach unten offenen Hufeisens, das mit einem kleineren, nach links geöffneten Haken besetzt ist, oben in Schwarz ein schreitender, rotbewehrter und -bezungter goldener Löwe, unten von Silber und Blau gerautet.
Das Wappen der Gemeinde geht auf ein Siegel des 15. Jahrhunderts zurück, das die Embleme der kurpfälzischen Territorialherrschaft zeigt, den Löwen und die Rauten. Zudem weist es das goldene Gemarkungszeichen auf, das man heute noch auf Grenzsteinen findet.
In Silber drei vom Schildfuß aufsteigende grüne Schilfrohre mit braunen Schilfkolben, deren mittleres von den beiden äußeren, schrägrechts und -links überhöht wird, belegt mit einem blauen Hufeisen mit abwärts gekehrten Stollen, in das der mittlere Schilfkolben hineinwächst.
Das Wappen geht auf ein Siegel aus dem Jahr 1730 zurück.
Geteilt und oben gespalten, oben rechts von Silber und Blau gerautet, oben links in Rot zwei silberne Balken, belegt mit einer schwarzen Armbrust, unten in Gold ein mit einem knopfartigen Zapfen am unteren Ring versehener schwarzer Ring, in dessen Mitte ein sechsstrahliger roter Stern schwebt.
Die Rauten im Wappen symbolisieren die ehemalige Zugehörigkeit zur Kurpfalz, die Farben Silber und Rot stehen für die Herren von Ochsenstein, die im 14. und 15. Jahrhundert die Lehnsherrschaft ausübten, und die Armbrust entstammt dem Kloster Eußerthal, das seit 1311 Patronsherr war. Der Ring geht zurück auf das örtliche Gerichtssiegel aus dem Jahr 1746.
In Gold zwei schräg gekreuzte natürliche (rote) Zwiebeln mit grünen Röhren, oben bewinkelt von einem schwebenden schwarzen Großbuchstaben Z, unten von einem Dorfzeichen in Form eines durchgehenden schwarzen Kreuzes in einem von einem schwarzen griechischen Kreuz überhöhten schwarzen Kreis.
Seit 1. Juni 1904 führt Zeiskam ein genehmigtes Wappen mit vorstehender Beschreibung.