In Silber 2 waagerechte rote Balken, überdeckt mit einer geschwungenen Burgunderrebe mit grünem Stamm und Blätter, sowie zwei blaube Trauben.
So erscheint das Wappen schon als Schöffensiegel seit 1346. Das Original befindet sich im Staatsarchiv Koblenz.
Der silberne Schild mit den zwei roten Balken bezieht sich auf die Herrschaft Isenburg-Arenfels und die Burgunderrebe auf den Rotweinanbau, da der Hönninger Wein zu damaligen Zeit schon sehr bekannt war.
Das Wappen wurde seither unverändert geführt und zählt zu einem der ältesten am Rhein. Die in der letzten fünfzig Jahren aufgenommene Variante, die Rebe hinter den unteren roten Balken zu stecken ist heraldisch falsch. Die Schildform entspricht der Zeit der Ersterwähnung.
Die Erstbeurkundung Hönningens erfolgte 1019 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. Wegen ihrer Thermanlquellen durfte sich die Gemeinde 1950 durch Beschluß der Landesregierung "Bad Hönningen" nennen. Im Jahre 1969 zur 950- Jahr-Feier wurde Bad Hönningen durch eine Urkunde des Ministerpräsidenten Dr. H. Kohl zur "Stadt" erhoben.
In Rot drei silberne Hämmer (2 : 1), mit den Spitzen nach rechts oben.
Nach Auskunft des Landeshaupt-Archivs Koblenz, gibt es für das Wappen der Ortsgemeinde Hammerstein keine offizielle Beschreibung. Eine solche Beschreibung liegt nur dann vor, wenn vom Landeshauptarchiv im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens eine offizielle Stellungnahme abgegeben worden ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass für die richtige Darstellung des Wappens die Hämmer mit der Spitze nach rechts oben zeigen müßten.
In Gold auf grünem Boden ein Heiliger mit blauem Gewand und silbernem Nimbus, mit der Rechten gestützt auf einen schwarzen Rost, in der Linken ein rotes Buch haltend.
Das Wappen stellt den Hl. Laurentius dar und ist dem alten Schöffensiegel nachgebildet. Nach Ewald, Rheinische Siegel III Tafel 45 Nr. 6 zeigt das Schöffensiegel die stehende Figur des Pfarrpatrons, des Hl. Laurentius.
Umschrift: Siegel DER GEMEINSCHEFFEN IN LEVDESDORF 1685 Oktober 10. Das Siegel wurde von den Schöffen von Leutesdorf bereits im 15. Jahrhundert geführt.
Gespalten von Silber und Blau; vorne ein durchgehendes rotes Kreuz, hinten drei, zwei zu eins gestellte silberne Pilgermuscheln.
Mit Abdrucken seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert bekannt ist ein Siegel der Gemeinde, das diesen Schild zeigt, darüber wachsend die gekrönte hl. Gertrud als Ortspatronin; in der Linken hält sie den Äbtissinnenstab, in der Rechten eine Traube. Die Muscheln erklärte man mit dem Wappen der Metternich und nahm daher eine Siegelverleihung von Erzbischof Lothar von Trier um 1610 an.
Weil aber das Siegel dem Stil nach aus dem 15. Jahrhundert stammt, muß man die Muscheln vom Wappen des Trierer Erzbischofs Jakob von Sirck (1439 bis 1456) herleiten. Das Kreuz bezeichnet die Lehenherrschaft von Trier.
1949 wurde das Wappen amtlich bestätigt.