Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir leider nicht vor.
Wappen geviert; oben rechts in Silber ein schwarzes Balkenkreuz, links in Rot ein silberner Drache, unten rechts in Grün ein silberner gemauerter Brunnen, links eine schräglinke blaue Wellenlinie, belegt mit einem schwarzen achtschaufeligen Mühlrad.
Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir leider nicht vor.
Ein durch eine weiße dreibogige Brücke geteilter roter Schild. Darüber ein silberner Löwe und darunter drei goldene Ähren.
Der Ort „Dumplenfelt“ wird 1153 urkundlich erstmals erwähnt und gehörte bis 1290 zur Grafschaft Nürburg. Nach 1290 unterstand das Dorf bis 1794 dem kurkölnischen Amt Nürburg. Dümpelfeld hat 11 Brücken. Landesherren waren zunächst die Nürburger, ab 1290 die Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Lückenbach: Das Dorf gehörte um 1794 zum kurkölnischen Amt Nürburg/Kurköln. Die politische Zugehörigkeit von Dümpelfeld, Niederadenau und Lückenbach ist identisch. In allen Dörfern wurde und wird Landwirtschaft betrieben. Zur Andeutung der drei Dörfer bzw. der Landwirtschaft werden drei Brückenbögen und drei Ähren ins Wappen genommen.
Im blauen Schild ein Silber - Schwarzes Kreuz. Im unteren linken Schildteil ein goldenes Schräggitter, im oberen rechten Schildteil ein goldener Blitz.
Honerath, ein Gut, gehörte den Nürburger Grafen und ab dem Jahre 1290 den Kölner Erzbischöfen und späteren Kurfürsten.
Kurköln: Schwarzes Kreuz in Silber
Das Honerather Lehen besaß zu Beginn des 15. Jahrhunderts Johann Kessel von Nürburg, genannt Honart.
Wappen des Johann Kessel von Nürburg: Weißes Kreuz in Blau
Um 1552 folgte als Lehnsmann Wilhelm von Daun zu Daun.
Wappen der Dauner: Schräggitter in Gold.
Der Patron der Kapelle ist der heilige Donatus.
Attribut: Blitz
Von Gold und Blau geteilt, oben ein rotbewehrter und -gezungter schwarzer Löwe, unten über goldenem Dreiberg rechts ein goldenes Eichenblatt, links eine goldenen Ähre.
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Durch eine schräglinke blaue Wellenleistevon Silber und Gold geteilt; oben ein rotes Mühlrad, unten der Mittelteil eines roten Schräggitters mit nur einer Öffnung, begleitet unten links von einer roten Ähre, oben rechts von einer roten Bischofsstabkrümme.
Redendes Wappen, Bachlauf und Mühlrad.
Das redende Wappen deutet den Ortsnamen als Bach, an dem sich Mühlen befinden. Die Wellenleiste steht für das Namenssuffix „bach“, das Mühlrad für den im Ortsnamen vorkommenden Teil „Müllen“.
Das rote Schräggitter in Gold stammt aus dem Wappen der Grafen von Daun, den ursprünglichen Landesherren Müllenbachs. Die Schutzpatrone der Pfarrkirche von Müllenbach sind Servatius und Dorothea. Der Bischofsstab im Wappen ist das Attribut des Servatius, die Ähre als Frucht das Attribut der Dorothea.
Durch den Beschluss des Ortsgemeinderates Müllenbach vom 12.10.1993 wurde die Führung eines eigenen Wappens beschlossen. Nachdem das Landeshauptarchiv Koblenz gegen einen vorgelegten Entwurf keine Bedenken geltend gemacht hatte, wurde auf Antrag der Ortsgemeinde am 20.12.1993 durch die Kreisverwaltung Ahrweiler die Genehmigung zur Führung des Wappens erteilt.
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Silberner Schild, durch ein schwarzes Kreuz, diese belegt mit einem senkrechten goldenen Schwert, viergeteilt. Im rechten oberen Feld ein roter Drachen, im linken oberen Feld ein rotes Kreuz.
Wappen des Trierer Kurfürsten: Rotes Kreuz auf silbernem Grund.
Wappen des Kölner Kurfürsten: Schwarzes Kreuz auf silbernem Grund.
Kirchenpatron war zu jeder Zeit der hl. Erzengel Michael,
Darstellung: Engel oder Ritter mit Schwert als Besieger des Satans in Gestalt eines Drachen.
Im roten Schild ein Schwarz-Silber geschachtetes Kreuz. Im linken oberen Schildteil ein silberner Löwenkopf und im rechten unteren Schildteil ein silbernes Eichenblatt.
Bis 1290 besaßen die Nürburger Grafen als Landesherren die Oberhoheit über das Dorf. Bei dem im Wappen abgebildeten Löwenkopf handelt es sich also um den silbernen Löwen der Grafen von Nürburg. Danach ab 1356 waren es die Kölner Erzbischöfe, die die Kurfürstenwürde innehatten. Diese schufen aus der Nürburger Grafschaft das gleichnamige kurkölnische Amt. Hierfür leisteten die Rodderer auch ihre Fuhrdienste und zahlten Abgaben aus den Einnahmen des Holzeinschlages. Innerhalb des Amtes gehörte Rodder zum Schultheißenamt Reifferscheid. Das Kreuz im Wappen ist also das schwarze Kreuz des Kurfürstentums Köln. Mit dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppen wurde Kurköln aufgehoben. Rodder gehörte jetzt zur Mairie (Bürgermeisterei) Adenau, im Arrondissement Bonn, Rhein - Mosel Departement Koblenz. Seit jeher war neben der Landwirtschaft der Wald die wirtschaftliche Grundlage des Dorfes. Hier ist besonders die Eiche zu nennen, aus deren Holz die Fachwerkhäuser gebaut wurden, die die Jahrhunderte überdauert haben.
Im goldenen Schild ein schrägrechter Wellenbalken mit vier silbernen Scheiben. Im rechten unteren Schildteil eine rote Lilie und im linken oberen Schildteil ein schwarzes Kreuz.
Der blaue Wellenbogen im Wappen symbolisiert die Ahr, die vier Kreise im Wellenbogen die vier Honnschaften, die zu Schuld gehörten. Das schwarze Kreuz weist auf die frühere Zugehörigkeit zu Kurköln hin und die Lilie auf Maria, der die Schornkapelle geweiht ist.
Blauer Wellenbogen: Schuld liegt malerisch in einer engen Schleife der Ahr im engen Ahrtal.
Vier Honschaften: In einem Weistum (Aufzeichnung von Rechtsgewohnheiten und Rechtsbelehrungen im Mittelalter) vom 24. Juni 1368 wird von den „Vier Honschaften“ von Schuld gesprochen, zu denen auch die Honschaften Dümpelfeld, Insul und Niederadenau gehörten. Schuld war der Verwaltungs- und Gerichtssitz dieser Honschaften.
Schwarzes Kreuz: Die politische Oberhoheit besaß als Landesherr der Kurfürst von Köln.
Lilie: Bekannt ist die Gemeinde Schuld auch durch die Schornkapelle, die der Muttergottes geweiht ist. Als Attribut der Jungfrau Maria wird eine Lilie im Wappen verwandt.
Im silbernen Schild eine aufragende schwarze Spitze, darin ein silberner Krummstab bzw. Bischofsstab. Rechts davon ein schwarzes Kreuz und links ein rotes Johanniterkreuz bzw. Malteserkreuz.
Der Bischofsstab ist ein Zeichen der Zugehörigkeit zu Kurköln (eines der ursprünglich sieben Kurfürstentümer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation), dem Sierscheid angehörte. Andere Quellen beziehen den Stab auf den heiligen Maternus, dem die Sierscheider Kapelle geweiht ist. Das Malteserkreuz bzw. das Johanniterkreuz zeugt von der Zugehörigkeit zur Adenauer Johanniterkommende. Das Kreuz auf der rechten Wappenseite bleibt von seiner Herkunft her unklar.
Durch ein silber-schwarzes Balkenkreiz von Gold und Rot geviert. Oben rechts eine grüne Ulme mit schwarzem Stamm, oben links eine goldene Ähre, unten rechts ein goldener Bischofsstab, unten links eine rote Keule.
Winnerath wird im Jahre 1501 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zum Gebiet von Kurköln und unterstand dem Amt Nürburg. Das Erzstift Köln führte im Wappen ein schwarzes Balkenkreuz in Silber.
Der Schutzpatron der Gemeinde ist der hl. Apollinarius, dem auch die im Ortskern gelegene Kapelle von 1666 gewidmet ist. Die Insignien des Heiligen sind der Bischofsstab und die Keule, die in den beiden unteren Gevierten dargestellt sind.
Neben der Kapelle steht eine etwa 300-jährige Ulme, die im 1. Geviert gezeigt wird.
Für die bis heute am Ort betriebene Landwirtschaft steht im 2. Geviert als Symbol die goldene Ähre.
Gespalten von Silber und Rot. Rechts ein rotes Malteserkreuz und links zwei ineinander verschlungene silberne Ringe untereinander.