Zwei konzentrische, silberne Kreise umschließen auf grünem Schild einen Dornenbusch in Silber.
Der Dornenbusch spricht die wahrscheinliche Deutung des Dorfnamens an. Die Kreise symbolisieren Werterhaltung des Dorfes und den Gemeindesinn seiner Bürger.
Im gespaltenen und rechts gelteilten Schild, oben in Grün ein goldenens Wagenrad mit acht Speichen, unten in Silber zwei blaue Wellenbalken, links in Gold eine schwarze Kiefer mit vier Wurzeln.
Das Wagenrad symbolisiert den früher bedeutenden Holzumschlag in der Gemeinde. Die beiden Wellenbalken weisen auf die Flüsse Este und Seeve hin, die durch die Gemarkung fließen. Holz- und Waldreichtum wird durch die Kiefer dargestellt, deren vier Wurzeln die vier Ortschaften im Gemeindeverband symbolisieren.
Schild in Rot und Grün, geteilt durch ein silbernes Wellenband. Oben eine silberne Heidschnucke, unten zwei silberne ineinandergelegte Hände.
Farbe, Tier und Fluß deuten auf den Ortsnamen hin. Die Hände erinnern an den Zusammenschluß der früheren Gemeinden Everstorf und Avensen zur jetzigen Gemeinde Heidenau. Das Wellenband symbolisiert die Aue.
Von Blau und Silber geviertelt, belegt mit goldenen, gekreuzten, nach innen gerichteten Pferdeköpfen.
Die Gemeinde Kakenstorf bildet mit den Gemeinden Drestedt, Trelde und Sprötze bis 1900 eine Gemeinde: Die Vierdörfer. Erst 1900 wurde Kakenstorf selbständig. Die genaue Entstehung von Kakenstorf steht nicht fest. Es wird vermutet, dass die ersten Ansiedlungen im 12. Jh. erfolgten. Der Name Kakenstorf ist aber abgeleitet von dem Wort Kakemann`sdorpe. Die niedersächsische Giebelzier soll den typisch bäuerlichen Charakter des Ortes kennzeichnen. Die Farben Gold und Blau sind dem Kreiswappen entnommen und deuten auf die Verbundenheit der Gemeinde mit dem Kreise Harburg hin.
Von Grün und Silber geteilt, oben eine goldene Königskrone, unten ein schwarzer balzender Birkhahn mit roten Wärzchen über den Augen.
Das redende Wappen weist auf die Königskrone als den ersten Teil des Ortsnamen hin. Der zweite Teil -moor wird durch den Birkenhahn angesprochen, der im Königsmoor noch vorkommt.
In Grün ein erhöhter sílberner Dreiberg, belegt oben mit zwei blauen Wellenbändern, unten mit einer grünen Buche.
Der Dreiberg weist auf den Otterberg hin. Die Wellenbänder symbolisiern die beiden Flüsse Oste und Wümme. Die Buche erinnert an das frühere Wahrzeichen des Ortsteils Todtshorn. Im Volksmund wurde sie Napoleonsbuche genannt.
Im grünen Schildhaupt ein silbernes Schwert mit goldenem Knauf, durchkreuzt von einer silbernen Axt mit goldenem Stiel. Darunter in Silber eine grüne Eiche mit goldenen Eicheln auf grünem Boden.
Die Eiche deutet auf die zahlreichen Waldungen auf dem sich um Tostedt hinziehenden Höhenrücken, genannt Tot. Die Axt weist auf Holzeinschlag im Tot. Das Schwert symbolisiert Tostedt bereits um 1625 als Sitz der Gerichtsbarkeit.
Von Blau und Grün durch silberne Wellenleiste geteilt. Oben eine silberne Windmühle, unten ein goldenes Posthorn.
Die Windmühle deutet auf den Ortsteil Kampen hin. Die Wellenleiste symbolisiert die das Gebiet kreuzende Este und das Posthorn die frühere Relaisstation an der Strecke zwischen Harburg und Celle.
Zweimal geteilt von Grün, Silber und Rot. Oben in Grün ein waagerechter silberner Torfspaten. In der Mitte in Silber eine grüne Heidlee mit Heidharke gekreuzt. Rot der Schildsockel. Von unten her zwei zueinander und wieder auseinander strebende Wellenbalken in Blau.
Das Grün verdeutlicht das Niederungsgebiet. Der Torfspaten versinnbildlicht die Moorgebiete. Das Silber deutet auf die Entstehung des Ortsnamens Wistedt = Weiße Stätte hin. Heidlee und Heidharke erinnern an die einstmals großen Heideflächen. Der rote Sockel deutet auf den in Wistedt anstehenden Ton hin, der hier bis vor wenigen Jahren in einer Ziegelei zu roten Ziegelsteinen gebrannt wurde. Die Wellenbalken weisen auf die beiden Flüsse Oste und Wümme hin. Zwischen beiden Flüssen, die sich hier bis auf etwa 900 m nähern, verläuft die Wasserscheide von Elbe und Weser.