Geteilt durch silbernen linken Schrägbalken von Grün über Rot; vorn eine goldene doppeltürmige spitzbedachte Kirche mit einem Tor und je zwei Fenster in Schwarz; hinten ein goldenes Glasgefäß. Der Linksbalken ist mit 12 schwarzen Tannen belegt.
Die doppeltürmige Kirche bezieht sich auf die Baruther Stadtkirche St. Sebestian, die ein markantes Wahrzeichen darstellt. Das Glasgefäß repräsentiert die Tradition der Glasproduktion im Baruther Umfeld. Bereits 1716 wurde bei Baruth eine Glashütte durch die Grafen von Solms als Besitzer der Herrschaft Baruth angelegt, dle sogar Mitte des 19. Jh. zu Weltruf gelangte. Die frühere Gemeinde Glashütte, 1929 aus einem Gutsbezirk entstanden, wurde 1950 zum Ortsteil der Gemeinde Klasdorf.
Die Bäume versinnbildlichen den Waldreichtum und zugleich die Anzahl der zur Stadt Baruth gehörigen Ortsteile.
Das Wappen wurde am 19. Dezember 2001 genehmigt.