(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(A) = Amt
(Ot) = Orts-/Stadtteil
Das Wappen wird durch ein Schild in Blau und Rot gebildet, welches durch einen goldenen Wellenbalken geteilt wird. Auf dem blauen Grund ist ein silberner Fisch und auf dem roten Grund das silberne Nesselblatt Holsteins abgebildet.
Der im oberen Teil des Wappen befindliche Fisch soll die frühere hauptsächliche Ernährungsgrundlage der Bewohner dieses Gebietes darstellen. Dazu wurde der wehrhafte Barsch gewählt, da er die Verteidigungsbereitschaft der Einwohner bekunden soll. Bei dem in früheren Zeiten wahrscheinlich höheren Wasserspiegel, der die Seen und Flüsse in und um die Stadt Preetz vergrößerte und den Ort mit Sümpfen umgab, dürfte Preetz die Rolle einer Fluchtburg gespielt haben.
Das blaue Feld steht stellvertretend für das die Stadt Preetz umgebende Wasser.
Das Mittelfeld deutet auf die in-der Gegend einzige und wichtige Furt in Preetz durch die Schwentine. Die Furt sowie die Eignung als Fluchtburg haben dem Ort die frühere Bedeutung gegeben und ließen ihn geeignet erscheinen, im Jahre 1226 das „Marienfelder Kloster“ an diesen Platz zu verlegen.