(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(VGd) = Verbandsgem.
(F) = Flecken
(Ot) = Orts-/Stadtteil
Von Blau und Silber schräglinks geteilt, die Teilung belegt mit einer in verwechselten Farben geteilten Leiste; oben zwei goldene Ähren am Halm mit Blättern, unten ein mit den Stollen schräg nach unten gekehrtes blaues Hufeisen mit eckigen Nagellöchern.
Glebitzsch und dessen Ortsteile Beyersdorf und Köckern sind offensichtlich slawische Gründungen. Sie waren über Jahrhunderte kleine Dörfer, deren Einwohner sich neben vereinzelten Handwerksbetrieben vorwiegend von der Landwirtschaft ernährten. Aus diesem Grund wurden die beiden Ähren und das Hufeisen als Wappensymbole gewählt. Die zwei Ähren können zugleich einen Bezug zu den angeschlossenen o. g. Orten geben, während das Hufeisen in seiner Geometrie auch auf die ursprüngliche Anlage der Gemeinde als Runddorf hinweist.
Das Wappen wurde 2005 vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.