(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(VGd) = Verbandsgem.
(F) = Flecken
(Ot) = Orts-/Stadtteil
In Grün ein silberner schräglinker Wellenbalken, rechts ein silbernes Wagenrad, links eine silberne Linie.
Die Gestaltung des Wappens für die Gemeinde Düsedau wurde von der Gemeinde im Jahr 2003 in Auftrag gegeben, um im Siegel, auf der Flagge der Gemeinde und im sonstigen Gebrauch ein den Regeln der Heraldik entsprechendes und von der Landesregierung genehmigtes Wappen als kommunales Hoheitszeichen des Ortes zu führen.
Düsedau ist ein altmärkisches Dorf, dessen Haupterwerbszweig die Landwirtschaft darstellte. Daneben gab es kleineres Handwerk.
Düsedaus Ortsname hängt unmittelbar mit dem Namen der Grundherrn von Düsedow zusammen. Sie führten in ihrem Familiewappen u.a. eine heraldische Lilie.
Der Ortsteil Calberwisch war im Besitz der Familie von Jagow, deren Wappen ein Rad zierte.
Diese beiden Bezugspunkte in Verbindung mit dem Fluss Uchte sind Bestandteil des Ortswappens. Sie drücken sich durch das Rad (von Jagow), durch die Lilie (von Düsedow) und den schräglinken Wellenbalken (Uchte) aus.
Auf der Gemeinderatsitzung am 03.12.2003 wurde beschlossen, die o. g. Symbolik in das Ortswappen aufzunehmen. Der Schild soll dabei grün sein.
Silber (Weiß) ist bei der Wappensymbolik die dominierende Tinktur; Grün die Tinktur des Schildes, so dass die Farben der Flagge Weiß-Grün sind.
Weiß-Grün gelten damit auch als Gemeindefarben.