Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Winnerath

Durch ein silber-schwarzes Balkenkreiz von Gold und Rot geviert. Oben rechts eine grüne Ulme mit schwarzem Stamm, oben links eine goldene Ähre, unten rechts ein goldener Bischofsstab, unten links eine rote Keule.

Winnerath wird im Jahre 1501 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zum Gebiet von Kurköln und unterstand dem Amt Nürburg. Das Erzstift Köln führte im Wappen ein schwarzes Balkenkreuz in Silber.
Der Schutzpatron der Gemeinde ist der hl. Apollinarius, dem auch die im Ortskern gelegene Kapelle von 1666 gewidmet ist. Die Insignien des Heiligen sind der Bischofsstab und die Keule, die in den beiden unteren Gevierten dargestellt sind.
Neben der Kapelle steht eine etwa 300-jährige Ulme, die im 1. Geviert gezeigt wird.
Für die bis heute am Ort betriebene Landwirtschaft steht im 2. Geviert als Symbol die goldene Ähre.