Durch eine schräglinke blaue Wellenleistevon Silber und Gold geteilt; oben ein rotes Mühlrad, unten der Mittelteil eines roten Schräggitters mit nur einer Öffnung, begleitet unten links von einer roten Ähre, oben rechts von einer roten Bischofsstabkrümme.
Redendes Wappen, Bachlauf und Mühlrad.
Das redende Wappen deutet den Ortsnamen als Bach, an dem sich Mühlen befinden. Die Wellenleiste steht für das Namenssuffix „bach“, das Mühlrad für den im Ortsnamen vorkommenden Teil „Müllen“.
Das rote Schräggitter in Gold stammt aus dem Wappen der Grafen von Daun, den ursprünglichen Landesherren Müllenbachs. Die Schutzpatrone der Pfarrkirche von Müllenbach sind Servatius und Dorothea. Der Bischofsstab im Wappen ist das Attribut des Servatius, die Ähre als Frucht das Attribut der Dorothea.
Durch den Beschluss des Ortsgemeinderates Müllenbach vom 12.10.1993 wurde die Führung eines eigenen Wappens beschlossen. Nachdem das Landeshauptarchiv Koblenz gegen einen vorgelegten Entwurf keine Bedenken geltend gemacht hatte, wurde auf Antrag der Ortsgemeinde am 20.12.1993 durch die Kreisverwaltung Ahrweiler die Genehmigung zur Führung des Wappens erteilt.