Über silbernem Schildfuß, darin zwei rote streitende Raben, gespalten von Silber und Grün, vorne ein rotes Balkenkreuz in der Mitte belegt von einer goldenen Rose, hinten eine goldene Ähre und ein silbernes Sichelblatt pfahlweise.
Begründung
Das Kreuz weist auf die frühere, jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Kurfürstentum und zur heutigen Diözese Trier. Die Rose erinnert an das Kloster Rosenthal, welches schon seit 1331 in und um den Ort begütert war. Der Ort entwickelte sich in der Frühzeit aus einem Gutshof zur heutigen Gemeinde, in der die Landwirtschaft bis zum heutigen Tage erhalten blieb, darauf deuten Ähre und Sichelblatt. Die zwei roten Raben sind das Attribut des hl. Vinzenz, er ist der Schutz- und Kirchenpatron des Ortes seit 1656.
Beschluss des Gemeinderates
Am 15.01.1986 erhielt der Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch den Auftrag, drei Entwürfe für ein Wappen der Ortsgemeinde Illerich vorzulegen. In seiner Sitzung vom 18.03.1986 entschied sich der Gemeinderat für den zweiten Vorschlag.
Fachheraldisches Gutachten
“Von seiten des Landeshauptarchivs bestehen keine Bedenken gegen den vorgelegten Wappenentwurf“ teilte das Landeshauptarchiv in Koblenz mit Schreiben vom 22. April 1986 mit (Az.: 2 Zi/270-Illerich, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde der Bezirksregierung in Koblenz wurde am 21. August 1986 ausgestellt (Az.: 100-08-, gez. Korbach, Regierungspriasident).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.