Im goldenen Schild mit schräglinkem blauen Wellenbalken ein großer silberner Herzschild, darin eine grüne Eiche auf grünem Berg, der Berg belegt mit einer silbern bordierten roten Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern.
Der blaue Wellenbalken symbolisiert den Fluss Stremme, der in slawischer Vorzeit gewiss ein Grund zur Ansiedlung der Menschen an diesem Ort war.
Die Eiche auf dem Berg nimmt Bezug zum „Eichberg“, der der Sage nach von der mythischen Frau Harke aufgeschüttet wurde. Frau Harke war erbost über die Christianisierung der Menschen, die sich taufen ließen und Kirchen errichteten. Sie nahm ihre Schürze voller Sand und flog gegen Schlagenthin. Doch zuvor riss ihr Gewand, der Sand fiel herunter und bildete den Eichberg. Dieser war vormals zum Kiesabbau zum Bau der Kleinbahn genutzt und besteht noch heute.
Ebenfalls mit der Sage von der „Rose von Schlagenthin“ ist die im Wappen befindliche Rose verbunden.
Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch geschaffen und am 11. August 2008 durch den Landkreis genehmigt.