Brandenburg

Stadt Werneuchen

Unter grünem Schildhaupt, belegt mit einem silbernen Doppelsturzsparren, in Silber auf grünem Boden eine grüne Linde.

Die Linde im Wappen Werneuchens geht auf ein Siegel aus dem Jahr 1670 zurück.
1666 gelangt die Stadt in den Besitz des Reichsgrafen von Schwerin. Dieser erneuert einige Stadtprivilegien, aus dieser Zeit stammt auch das Wachssiegel der „civitatis Wernowensis“, so die damals übliche Bezeichnung in lateinischer Sprache, mit einer ausladenden Linde in grün, die auch das heutige Stadtwappen ziert.

Als Baumart setzte sich im 19. Jahrhundert die Eiche durch. Im Jahr 2000 wurde durch das Landeshauptarchiv von Brandenburg das Führen des Wappens vorläufig untersagt, da ein einzelner Baum kein Unterscheidungsmerkmal zu anderen Wappen darstelle.

Das Wappen wurde vom Erfurter Heraldiker Frank Diemar gestaltet und am 10. August 2001 durch das Ministerium des Innern genehmigt.