(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(A) = Amt
(Ot) = Orts-/Stadtteil
In Gold unter einem blauen Wellenbalken ein schwarzer Torfkarren, umringt von zehn grünen Lindenblättern.
Das Fredesdorfer Moor, im Wappen dargestellt durch den Wellenbalken, bildet das Quellgebiet der Schmalfelder Au, die eine wesentliche Bedeutung in der Be- und Entwässerung der Region hat (z. B. Wasser- und Bodenverband Schmalfelder Au). Im Zentrum des Ortes befindet sich ein das Ortsbild prägender und mit Linden umsäumter Dorfanger, der früher wie heute Mittelpunkt des kulturellen Dorflebens ist. Dieser Dorfanger wird durch den Ring aus zehn Lindenblättern symbolisiert. Die zehn Lindenblätter stehen gleichzeitig für die zehn Vollhufen, die im 19. Jahrhundert das Dorf bildeten. Der Torfkarren weist auf die geografische Lage des Ortes am Ostrand des Fredesdorfer Moores hin. Der Torfabbau hatte bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Bevölkerung.
Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Kommunalen Wappenrolle des Landesarchivs Schleswig-Holstein (www.schleswig-holstein.de) entnommen.